Jeder 4. Erwachsene besitzt ein E-Bike (Stand 2023). Mit dem Interesse der Verbraucher stieg das Angebot der Händler an, sodass „mal eben ein E-Bike kaufen“ Wunschdenken bleibt. Welches elektrisch unterstützte Fahrrad zum Interessenten passt, hängt von seinen Bedürfnissen, Gewohnheiten und dem Budget ab. Dieser Artikel klärt, worauf Sie beim Kauf eines E-Bikes achten sollten, um einen teuren Fehlkauf zu vermeiden.
- GRÖßE/GEWICHT: 28 Zoll Reifen, 44 cm Rahmenhöhe, E Bike Alurahmen mit komfortablem Tiefeinstieg und...
- FEDERUNG: Marken-Federgabel CR8V von SR SUNTOUR mit Federweg von 40 mm für sichere Bodenhaftung, hoher...
- SCHALTUNG: Verschleißarme SHIMANO 7-Gang Nexus Nabenschaltung, leichtes und präzises Schalterlebnis durch...
Die Relevanz von E-Bikes und deren Förderung durch das E-Mobilitätscluster Regensburg
Das wachsende Umweltbewusstsein führt zum Umdenken. Autofahrer steigen – zumindest an regenfreien Tagen – auf E-Bikes um und Arbeitgeber einschließlich der Behörden wechseln vom Dienstauto zu elektrisch unterstützten Fahrrädern.
Weiter engagiert sich das E-Mobilitätscluster Regensburg in Sachen Klimaschutz: Es fördert die Elektromobilität in Regensburg mithilfe von Vernetzung und entwickelt sie weiter.
- Individuelles Training - Mit 8 manuell einstellbaren Widerstandsstufen eignet sich der Ergometer perfekt für...
- Moderne Trainingskontrolle - Die LCD-Anzeige liefert Zeit, Kalorienverbrauch, Geschwindigkeit, Distanz und Puls auf...
- Komfortabel - Drei einstellbare Trainingspositionen, darunter eine Liegeoption mit Rückenlehne, sorgen für...
Für welches E-Bike sollten Sie sich entscheiden?
E-Bike oder Pedelec?
Für Verbraucher ist ein elektrisch unterstütztes Fahrrad einfach ein E-Bike. Jedoch unterscheiden Fachleute zwischen E-Bike, S-Pedelec und Pedelec. Die Unterschiede verdeutlicht die Tabelle:
Fahrzeugart | Pedelec | S-Pedelec | E-Bike
(Elektromofa) |
Antrieb | Tretunterstützung:
Der Motor unterstützt den Fahrer beim Treten in die Pedale |
Tretunterstützung:
Der Motor unterstützt den Fahrer beim Treten in die Pedale |
Nutzung als Mofa (alleiniger Antrieb durch Motor) möglich. |
Nennleistung | max. 250 Watt | max. 4.000 Watt | max. 4.000 Watt |
Geschwindigkeits-Unterstützung durch Motor | bis 25 km/h | bis 45 km/h | bis 45 km/h |
Rechtliche Einstufung | Fahrräder
keine Zulassung oder Versicherung nötig,private Haftpflichtversicherung empfohlen keine Helmpflicht |
Kleinkraftrad
Zulassung und Versicherung erforderlich, Führerschein Klasse AM für Menschen, die nach dem 1.04.2965 geboren wurden Pflicht Helmpflicht Kinderanhänger tabu |
Kleinkraftrad
Zulassung und Versicherung erforderlich, manchmal Führerschein Helmpflicht ab 25 km/h |
Mindestalter | empfohlen ab 14 Jahren | 16 Jahre | bis 25/km/h 15 Jahre
bis 45 km/h 16 Jahre |
Wichtige Fragen zur Auswahl des Modells
Ausschlaggebend beim Kauf eines E-Bikes ist, dass das Fahrzeug zum Menschen passt. Deshalb raten Fachleute, sich vor der Auswahl folgende Fragen zu stellen:
- Einsatzzweck: Für welchen Zweck schaffe ich das E-Bike an?
- Reichweite des Akkus: Für wie viele Kilometer sollte der Akku reichen?
- Motorart: Bevorzuge ich einen Front-, Heck- oder Mittelmotor?
- Gewicht: Wie viel darf das E-Bike wiegen?
- Benutzerfreundlichkeit: Ist das Display intuitiv zu bedienen?
- Bremsen: Reichen mir mechanische Bremsen oder setze ich auf die teureren hydraulischen Scheibenbremsen mit besserer Bremsleistung?
- Kosten: Wie hoch ist mein Budget?
- Garantie und Service: Wie viele Jahre Garantie gibt der Hersteller und wie ist der Kundenservice des Händlers?
- Diebstahlsicherung: Hat das ausgewählte Modell ein integriertes Sicherheitssystem oder GPS-Tracking
- Zuschüsse und Steuerersparnis: Fördert eine Institution in meiner Region den Kauf eines E-Bikes oder sind steuerliche Vorteile zu erwarten?
- 【7 Niveaus Einstellbare Empfindlichkeit】-Die sieben Niveaus der Empfindlichkeit einstellbar von sanfter...
- 【3 Pegels Einstellbare Lautstärke】-Wenn das Fahrrad von außen angegriffen wird, ertönt der Host-Alarm einen...
- 【Multifunktionaler Fahrradalarm】- Der Fahrradalarm mit Bewegungssensor-Fernbedienung verfügt über eine tolle...
Die Auswahl des Rahmens
Kaufen Sie ein E-Bike, ist die Art des Rahmens relevant für Tragkraft und Komfort.
Um sich richtig zu entscheiden, empfiehlt es sich, sich mit den Rahmentypen vertraut zu machen:
Tiefeinsteiger finden Sie bei Stadt- und Touren-Pedelecs. Die tief liegenden Rohre erleichtern den Einstieg. Damit eignen sie sich für kleine und in der Bewegung eingeschränkte Menschen.
Diamantrahmen verwenden Hersteller zum Bau von Herrenfahrrädern, speziell für Mountainbikes und Rennräder. Sie bieten eine maximale Stabilität bei geringem Gewicht. Eine Variante für Rennräder ist der Sloping-Rahmen, der das bei einem klassischen Diamantrahmen beschwerliche Aufsteigen durch sein Gefälle vereinfacht.
Der Trapezrahmen verbindet die Vorteile eines Diamantrahmens mit dem eines Tiefeinsteigers. Er erleichtert das Aufsteigen durch seine Schrägrohre. Jedoch liegt der Komfort unterhalb des Tiefeinsteigers.
Für geländegängige Mountainbikes sowie für komfortable Stadt- und Tourenräder verwenden Hersteller vollgefederte Rahmen.
Selten zu finden sind Kreuz- und Fachwerkrahmen sowie frei geformte Rahmen aus dem 3-D-Drucker.
Material | Vorteile | Nachteile |
Aluminium | niedriges Gewicht
korrosionsbeständig |
Mangel an Komfort, da es Vibrationen schlecht absorbiert |
Carbon
(für Oberklasse-Pedelecs) |
Fahrgefühl komfortabel
robust langlebig alterungsbeständig extrem leicht verwindungssteif |
teuer
bricht bei Sturz eher als Metall |
Titan | ähnlicher Fahrkomfort wie Stahlrahmen
ausreichend verwindungssteif langlebig |
seltener und teurer als Rahmenstahl
deutlich schwerer als Carbon-Rahmen |
Rahmenstahl | komfortabel,
da der Rahmen in sich federt verwindungssteif kostengünstiger als Titanrahmen |
selten
schwerer als Aluminium unruhige Fahrt, da das Material stark nachgibt |
Holz- und Bambus | überwiegend nachhaltig
Bambus stabil wie Stahl, leicht wie Alu, komfortabel wie Carbon, 5 Jahre Garantie Holz ist exklusiv natürliche Dämpfungseigenschaften |
Bambus hat keine preislichen Vorteile
für Motor-Halterung Aluminium erforderlich |
Das Material als bedeutendes Kaufkriterium
Relevanz fällt dem Material des Rahmens zu, da er wichtig für die Tragkraft ist. Die folgende Tabelle informiert darüber, welche Materialien für ein E-Bike infrage kommen und welche Vor- und Nachteile sie haben.
Welcher E-Bike-Typ ist der richtige?
Diese Frage zu beantworten ist nicht möglich, denn die Antwort hängt davon ab, ob der Käufer des E-Bikes es in der Stadt, für die Fahrt zur Arbeit oder auch oder ausschließlich im Gelände oder auf Waldwegen nutzt.
Damit Sie sich dennoch entscheiden können, lesen Sie im Folgenden, für welche Einsatzzwecke sich die E-Bike-Typen eignen:
Mountainbikes: Dieser Radtyp ist für Fahrten abseits befestigter Straßen gedacht. Einem Mountainbike fehlt es an Straßentauglichkeit, da die Hersteller auf Licht und andere für den Straßenverkehr benötigter Ausrüstung verzichten. Die Sitzposition ist nach vorn geneigt.
Rennräder: Die mit schmalen Reifen ausgestatteten Räder eignen sich für Fahrten auf Asphalt und anderen befestigten Wegen. Ihre leichte Bauweise lässt hohe Geschwindigkeiten zu. Die Sitzhaltung ist weit nach vorn gebeugt. Zu unterscheiden sind Rennpedelecs für den Straßenverkehr und für Sportfahrten. Bei Letzteren fehlt die Straßenausrüstung.
Weitere nützliche E-Bike-Typen
Gravelbikes: Ein Gravelbike ist eine Kombination aus Rennrad und Mountainbike. Sie besitzen im Gegensatz zu den Rennrädern breite Reifen und häufig Federelemente für eine komfortable Fahrt. Hersteller fertigen sie mit oder ohne Straßenausstattung.
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Kompakt- und Klappräder lösen Platzprobleme und eignen sich für den Kofferraum von Pkw.
Lastenräder: Ein Lastenrad ist abhängig von der Bauart für private oder gewerbliche Zwecke nutzbar. Es transportiert Waren oder Kinder. Da es schwer zu fahren ist, ergibt die E-Unterstützung besonders bei diesem Fahrradtyp Sinn.
Dreiräder: Ein E-Bike mit drei Rädern hilft Menschen, die wegen gesundheitlicher Probleme kein zweirädriges Fahrrad fahren können. Es transportiert mit einem Korb ausgestattet kleine Lasten, jedoch ist es kein Lastenfahrrad. Mit seinem Tiefeinsteiger-Rahmen eignet sich das Dreirad für kranke und alte Menschen.
Liegeräder: Ein Liegerad empfiehlt sich als Freizeitrad und als Fortbewegungsmittel für gesundheitlich eingeschränkte Menschen.
Stadträder: Dieser E-Bike-Typ stellt den Nutzen in der Stadt in den Vordergrund. Mit einem Stadtrad fahren Sie in aufrechter Position zum Shoppen oder zur Arbeit auf asphaltierten Straßen. Es ist robust und besitzt die nötige Ausrüstung für den Straßenverkehr. Überwiegend statten Hersteller die Stadträder mit Tiefeinsteigerrahmen aus, häufig auch mit Diamant- oder Sloping-Rahmen.
Tourenräder: Sie unterscheiden sich von den Stadträdern in ihrer Funktion. Versehen mit einer Kettenschaltung verwenden Nutzer sie für sportliche Ausfahrten. Für den Transport sind sie nicht vorgesehen. Jedoch besitzen sie einen Gepäckträger sowie einen Diamant- oder Sloping-Rahmen.
Fazit:
Welches E-Bike passt, ist individuell. Bei der Auswahl unterstützt dieser Ratgeber. Es empfiehlt sich, das Angebot zu nutzen, verschiedene E-Bike-Typen zum Ausprobieren zu leihen, bevor sie eines leasen oder online kaufen.